Das Rosenkranzgebet ist ein medidatives, betrachtendes Gebet. Es verlangt Übung, wenn es Frucht bringen soll. Das Rosenkranzgebet verbindet uns mit Jesus Christus, seinem Leben, seinem Leiden, seiner Osterherrlichkeit. Foto: Stock
Kontemplation ist ein alter christlicher Gebetsweg, der zur Erfahrung Gottes im eigenen Wesensgrund führen möchte. Gott kennen wir aus der Bibel als den „Ich-bin-da“ ( Exodus 3,14).
Die „Schatzsuche“ geht weiter: Mit neuen Gebetsfoldern lädt die Diözese St. Pölten ein, den „Schatz des Glaubens“ neu zu entdecken. Bischofsvikar Gerhard Reitzinger betont: „Es gab bereits eine erste Serie mit drei Foldern. Diese sind derart gut angenommen worden, dass wir jetzt eine zweite Reihe mit wieder drei Broschüren erarbeitet haben“. Unter dem Titel „Schatzsuche Gebet“ werden anlässlich des „Jahrs des Glaubens“ unterschiedliche Zielgruppen angesprochen.
Beten ist Hinwendung zu Gott, „Gespräch“ des Herzens mit Gott. Das kann allein oder in Gemeinschaft geschehen, laut oder leise, frei gesprochen oder mit vorgegebenen Texten, durch Schweigen, durch das Entzünden einer Kerze oder das Betrachten eines Bildes oder …
Wer segnet, lobt Gott und sagt ein gutes Wort - im Namen Gottes.
Da Wort "segnen" kommt vom lateinischen Wort „signare“ (= bezeichnen; mit dem Kreuzzeichen signieren). Kirchenoffiziell wird eine Segnung „Benediktion“ (von lat. bene dicere = Gutes zusagen) genannt.
Das Zweite Vatikanischen Konzil hat empfohlen, selbständige Wortgottesdienste, die nicht an eine Segnung oder ein Sakrament angebunden sind, zu feiern.